Im Herbst 2008 deckte sich mit Didi Bruna der erste Spitzenkoch mit Albula Bergkartoffeln ein. Damals lagerten die Knollen noch in der Garage von Freddy Christandl in Schindellegi. Mittlerweile verbringen die Kartoffeln ihre Zeit zwischen Ernte und Kochtopf in professionellen Kühllagern – und: So mancher Koch ist zur Bergkartoffelfamilie dazugestossen.
Wir verwenden die Bergkartoffeln, weil es uns ein Anliegen ist, Produzenten zu unterstützen, die sich für Qualität, innovative Produkte und die Vielfalt auf unseren Märkten einsetzen und bei denen zudem der Profit nicht an erster Stelle steht.
Dazu kommt, dass wir schnell bemerkt haben, dass diese Kartoffeln einfach besser sind, als das, was wir bisher kannten und ein viel grösseres Einsatzspektrum ermöglichen. Unser erstes Aha-Erlebnis: verschiedene Sorten frisch in der Schale gekocht und als Geschwellti mit Butter und Käse serviert. Die geschmackliche Vielfalt ist beeindruckend.
Ich verwende die Albula Bergkartoffeln, weil sie einfach mit Abstand am besten nach Kartoffeln schmecken. Wenn ich im September jeweils die ersten Bergkartoffeln der neuen Ernte in der Hand halte, habe ich automatisch die Bilder im Kopf, wie und wo die Kartoffeln herkommen. Ich habe dann das Gefühl man kann die Bergluft, das Klima, den Staub, den Schweiss und die Leidenschaft förmlich spüren und riechen. Auf dieses Kopfkino freue ich mich jedes Jahr!
Es sind viele schöne Erlebnisse, die mir die Albula Bergkartoffeln schon geschenkt haben. Aber ein Tipp von Freddy ist mir besonders geblieben und wir machen ihn bis heute: Wir rösten auch die Schalen und verwenden sie für Fonds weiter.
Ich arbeite mit allen Sorten gerne. Das Spannende ist ja auch, dass sich der Geschmack und die Eigenschaften je nach Wetter von Jahr zu Jahr leicht verändern. Die Kartoffel lebt!
Die Albula Bergkartoffeln sind ein super regionales Lebensmittel und ich unterstütze gerne den regionalen Markt. Zudem schmecken die Albula Bergkartoffeln noch wie Kartoffeln früher zu Hause, sie wecken meine Kindheitserinnerungen. Ihre Vielfältigkeit und die Farben sind einzigartig. Ganz besonders zeigt sich das beim Raclettemix, ein wahrer Augen- und Gaumenschmaus. Der geschmackliche Unterschied zu Kartoffeln aus dem Grosshandel ist sagenhaft. Meine Lieblingssorten sind die Lilaschalige Uetendorf (für Rösti), Mulberry Beauty, Rote Emmalie, Blaue St.Galler und die Ditta (ein wahrer Allrounder).
Ich verwende die Bergkartoffeln, weil sie für mich einfach geschmacklich und verarbeitungstechnisch die besten Kartoffeln sind. Jede Sorte hat ihre besonderen Vorzüge und man kann daraus Gerichte zaubern, die den Gast immer wieder mit neuen Geschmackserlebnissen überraschen. Sie erinnern mich auch an den Geschmack meiner Kindheit, als ich oft zusammen mit meiner Mutter und meiner Oma noch auf dem Holzherd gekocht habe. Ganz besonders hat es mir zurzeit die neue Sorte Blaue Anneliese angetan. Und die Weisse Lötschentaler und Corne de gattes gehören inzwischen zu meinen festen Grössen.
Ich verwende die Bergkartoffeln, weil für mich jede Sorte ihren eigenen Charakter hat und man sie wie ein eigenständiges Gemüse verarbeiten kann. Zudem schätze ich die ganze Geschichte und die Idee dahinter sehr und möchte gerne Teil des Ganzen sein. Mein erstes Aha-Erlebnis hatte ich mit der Parli, einfach nur gekocht, geschält, ein bisserl Butter und Salz, Herz was willst du mehr. Sie gehört heute neben der Corne de gatte und er Blauen St.Galler auch zu meinen Lieblingssorten.
Ich verwende die Bergkartoffeln, weil sie mich vom ersten Moment an fasziniert haben. Der intensive, spannende und von Sorte zu Sorte unterschiedliche Geschmack hat mich überzeugt. Die ausgereifte Stärke, der niedrigere Wassergehalt und die Vielfalt der Kartoffeln begeistern mich. Wenn immer möglich und verfügbar verwende ich nur noch die Bergkartoffeln aus dem Albulatal. Die Patate Verrayes beispielsweise gibt für mich die besten Stampfkartoffeln.
Ich verwende die Bergkartoffeln, weil ich es schätze, wenn ich Herkunft, Qualität und Bezug zum Produkt kenne. Zudem faszinieren mich die Leidenschaft und das Herzblut, welche die Familie Heinrich und Freddy Christandl in ihr Produkt stecken. Die Parli ist eine meiner Lieblingskartoffeln.
Ich verwende die Bergkartoffeln, weil sie noch so schmecken, wie ich sie aus dem Garten meiner Oma kenne. Am schönsten sind die Aha-Erlebnisse unserer Gäste, die oftmals gar nicht mehr wissen, wie wunderbar eine einfache Kartoffel mit etwas Butter schmecken kann. Für die Corne de gatte lasse ich jede Ratte-Kartoffel stehen.
Ich verwende die Bergkartoffeln, weil es die besten und leckersten Kartoffeln sind, die ich kenne! Kartoffelstock mit Röseler... da fängt das Herz an zu glühen!
Ich verwende die Bergkartoffel aus Überzeugung, weil Qualität und Vielfalt einzigartig sind. Geschmack und Konsistenz sind puristisch. Die Knollen fördern unsere Kreativität und sie fordern uns mit ihren Kocheigenschaften heraus bei meinem ersten Bergkartoffelstock merkte ich, dass ich viel mehr Flüssigkeit als gewohnt benötige und dafür weniger Kartoffeln verwenden kann.
Ich verwende die Bergkartoffeln weil ich sie unheimlich gut und geschmackvoll finde. Die Bergkartoffel inspiriert mich und ich möchte Menschen, die mit so viel Leidenschaft etwas versuchen und herstellen, unterstützen. Wir Köche müssen dafür dankbar sein. Nicht zuletzt auch wegen den schönen Gesprächen mit Freddy. Meine Erinnerung an mein erstes Aha-Erlebnis - der erste Gedanke: Wow das ist Kartoffelgeschmack, danke dass es das gibt. Röseler kochen, in Scheiben schneiden, Flocken vom Napfanken drauf und essen – göttlich.
Ich verwende dir Bergkartoffeln, weil sie den Geschmack haben, der mich an die Kartoffeln meiner Grossmutter in der Steiermark erinnert. Sie heben sich eindeutig von der normalen Massenware ab. Die erste Corne de gatte habe ich bei mir zu Hause für einige Freunde gekocht. Da der Apéro etwas zu lange gedauert hat, hatte ich Angst, die Kartoffeln wären kaputt gebraten. Aber alle Gäste fragten, was für Kartoffeln ich da hätte, solche Kartoffeln haben sie schon lange nicht mehr gegessen.
Ich verwende die Bergkartoffeln, weil sie aus der Region kommen und viel Spass beim Kochen machen. Ihr Geschmack ist überwältigend. Besonders ans Herz gewachsen ist mir die Corne de gatte.
Ich verwende die Bergkartoffeln, weil sie noch nach Kartoffeln schmecken und wertvoll in vielerlei Hinsicht sind (Biodiversität, Geschmack, Erhalt alter Kultursorten usw.). Wir setzen auf einheimische Produkte, um die regionalen Produzenten zu unterstützen und die Wertschöpfung in der Region zu behalten. Meine erste Kartoffel war ein Maikönig, der Geruch der bereits beim Kochen in die Nase strömte, war vielversprechend, der Geschmack dann genial, Erinnerungen an meine Kindheit wurden geweckt.
Ich verwende die Bergkartoffeln, weil mich nicht nur die Kartoffel und deren Vielfalt überzeugt, sondern auch die Tatsache, dass sie mit viel Leidenschaft, Begeisterung und Überzeugung in Graubünden produziert wird. Mein erstes Aha-Erlebnis hatte ich bei einem Gnocchi-Rezept aus meiner Lehrzeit, als ich plötzlich anstatt 8 nur mehr 2 Eier für den Teig benötigte
Die Liebe, die Leidenschaft und die harte Arbeit die in dieser Knolle steckt, möchte ich 1:1 auf meinen Tellern wiedergeben. Die Kartoffeln sind geschmacklich und vom Nährwert her unübertroffen. Mein erstes Aha-Erlebnis hat Freddy sogar miterlebt. Ein Kartoffelespuma aus der Röseler – und es hat bei mir klick gemacht. Es war der beste Espuma, den ich je gemacht habe. Die Gäste haben mich bereits am ersten Abend darauf angesprochen. Ein schönes Erlebnis, das mir einmal mehr bestätigte, dass das Produkt im Vordergrund stehen muss.
Von Beginn an Urs Achermann & Daniel Züger, seit Herbst 2023 Armin Egli
Wir verwenden die Bergkartoffeln, weil sie einzigartig in Geschmack und Konsistenz sind und sie nachhaltig produziert werden. Nach der ersten Lieferung von sechs Sorten Bergkartoffeln haben wir sie nach verschiedensten Grundzubereitungsarten gekocht und zusammen degustiert. Jeder im Team hatte dabei seine persönlichen Highlights bis hin zur Erinnerung, wie die Kartoffel aus Grossmutters Garten geschmeckt hat. So macht Kartoffel kochen und essen wieder Spass!
Wenn Menschen mit Liebe und Aufmerksamkeit mit der Natur zusammen arbeiten, ergeben sich daraus nicht nur schöne Geschichten, sondern auch wunderbare Erzeugnisse, bei denen man spürt, dass Sie mit Sorgfalt produziert wurden.
Ich verwende die Bergkartoffeln, weil das Produkt für sich spricht und die Qualität einzigartig ist. Freddy, zehn verschiedene Sorten Bergkartoffeln und ich in meiner Küche, dass bleibt mir unvergesslich.
Die Bergkartoffeln erinnern mich an die Kartoffeln meines Grossvaters. Der Biss, der Geschmack und die verschiedensten Sorten haben mich von Anfang an überzeugt. Mein erster Kartoffelsalat war ein Gericht für sich, ich liebe Würste mit Kartoffelsalat über alles, habe sie aber bei diesem Salat auf dem Teller liegen lassen!
Ich verwende die Albula Bergkartoffeln, weil sie schlichtweg den besten Geschmack haben! Die Art und Weise wie diese Kartoffeln angebaut, gehegt und gepflegt werden, erinnert mich an meine Kindheit und Heimat in der Steiermark. Die Vielfalt der Sorten mit den unterschiedlichen Charakteren und der aussergewöhnlichen Stärkedichte macht die Verarbeitung in der Küche extrem spannend. Ein Beispiel: Kartoffelteig benötigt weniger bis gar kein Mehl, Bratkartoffeln aus dem Ofen haben eine extrem breiten und tiefgründigen Geschmack.
Ich verwende die Bergkartoffeln weil sie für mich eines der einfachsten Produkte in unserer Küche sind, gleichzeitig aber auch eines der edelsten. Mit diesen Kartoffelsorten zu arbeiten ist eine grosse Herausforderung, und wir bemühen uns, das Beste aus ihnen herauszuholen. Bei der ersten Kostprobe kamen Kindheits-Erinnerungen hoch. Als Irländer habe ich eine besondere Beziehung zu Kartoffeln und bin mit ihnen aufgewachsen, sie waren fast täglich auf unserem Speiseplan. Irland ist bekannt für seine Kartoffel-Qualität, der Hauptgrund sind die guten Böden.
Ich verwende die Bergkartoffel, weil sie aus meiner Heimat, dem Bündnerland, stammen und für mich der höchste Luxus im Einfachen liegt. Und ich möchte die Bewirtschaftung der Bergregionen unterstützen, auch weil wir in der Gastronomie von der Biodiversität profitieren werden. Ob ich mich an mein erstes Aha-Erlebnis erinnern kann? Klar, die Parli, ein Marronigeschmack den man nie mehr vergisst!!! Danach musste ich alle anderen Sorten der Bergknollen unbedingt kennen lernen.
Mein erstes Aha-Erlebnis hatte ich bei meinem ersten Besuch auf Las Sorts, als ich gesehen habe, mit welcher Leidenschaft hier gearbeitet wird. Die Bergkartoffeln schmecken so gut und sind farblich so schön, wie die Kartoffeln aus Omas Garten in meinen Kindheitstagen. Ganz besonders ans Herz gewachsen ist mir die Blaue Schweden.
Ich verwende die Bergkartoffel, weil sie perfekt in unser Konzept passt, wir lokal denken, lokal handeln und den Direktproduzenten mit einem fairen Preis unterstützen, PSR fördern und dem Gast zugleich ein geschmackliches Topprodukt auf den Teller bringen. Mein erstes bewusstes Aha-Erlebnis war 2007 das anschneiden und in den Mund legen einer in der Schale gekochten Parli-Bergkartoffel. Dieser Geschmack ist seit jenem Moment hinterlegt, verankert und für mich "der" Kartoffelgeschmack. Ich mag jede dieser Kartoffeln auf ihre Art.
Die Bergkartoffeln sind in unserer Region an Vielfalt, Geschmack und Konsistenz nach wie vor kaum zu überbieten. Mein erstes Mal? Wow… ein neues Geschmackserlebnis… diese Kartoffeln sind mehr als nur eine profane Beilage.