So klein und so wertvoll!
Die hoch aromatisch und nussig schmeckende Bohne ist vielseitig in der Küche einsetzbar, grundsätzlich gleich wie eine Kichererbse.
Bis zum 17. Jahrhundert war die Ackerbohne in Mitteleuropa ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Man kennt sie auch aus der italienischen Küche als Fava-Bohne.
Seit dem Jahr 2003 bauen wir in Filisur im Albulatal Kartoffeln an. Unsere Bergkartoffeln sind bei vielen Spitzenköchinnen und -köchen in der ganzen Schweiz geschätzt.
Ackerbohnen ergänzen Kartoffeln auf dem Feld ideal, da sie – wie alle Hülsenfrüchte – im Boden eine Symbiose mit Knöllchenbakterien eingehen. Durch diese Zusammenarbeit kann Luftstickstoff in pflanzenverfügbaren Stickstoffumgewandelt werden und der Acker kann so quasi auf natürlichem Weg gedüngt werden.
Wir brauchen die Ackerbohnen also, damit unsere Kartoffeln auch in ein paar Jahren noch so delikat schmecken. Die Ackerbohnenblüte gibt den Bienen im Sommer zudem eine Weide, dann, wenn sonst fast schon alles verblüht oder gemäht ist.
Dank ihres hohen Proteinanteils von 25-30 % und vielen wichtigen Mineralstoffen sorgt die Ackerbohne auch für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl.
Weitere Informationen könnt ihr hier nachlesen.
Eintöpfe, Currys, Knabber-Snack, fermentierte Ackerbohnen.
Und hier geht es zur Ackerbohnen-Rezeptwelt.
Rezeptautor: Freddy Christandl
Miso - seit Jahrtausenden ein Kraftspender für Körper, Geist und Seele!
Rezeptautor: Pascal Haag
Quelle: Pro Specie Rara
Rezeptautor: Pascal Haag
Quelle: Pro Specie Rara