Bergkartoffeln in der Küche
Im Berggebiet gewachsene Kartoffeln entwickeln im richtigen Boden viel mehr Zellwände als ihre Artgenossen im Unterland. Ein wesentlicher Faktor ist dabei auch das stärkere UV-Licht und natürlich der Dünger. Das führt dazu, das Bergkartoffeln andere Kocheigenschaften, eine andere Textur, mehr Geschmack und auch einen viel höheren Sättigungswert als Kartoffeln aus dem Unterland haben.
Vielfalt bedeutet jedoch auch einen erheblichen Mehraufwand – vom Acker bis auf den Teller. Man muss jede Sorte agronomisch, lager- und kochtechnisch kennen.
Für Freddy Christandl, als ehemaligen Spitzenkoch, ist das Kochen weiterhin eine grosse Leidenschaft. Die Bergkartoffeln kommen bei ihm mehrmals in der Woche auf den Teller. Es wird viel ausprobiert und experimentiert – in der eigenen Küche wie auch in den Küchen von verschiedenen Bergkartoffelköchen. Zusammen wird sinniert, rausgefunden und weiterentwickelt.
Weitere Tipps und Tricks rund um die Kartoffeln, sowie wertvolle Hintergrundinformationen, findet Ihr auf dem Blog unserer Kartoffelakademie.